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"Man kann den Wind nicht sehen - trotzdem bewegt er die Blätter"

Mit diesen Worten begann Pfarrer Albert seine Pfingstpredigt mit Blick auf die grüne Umgebung der Sandgrube in Wilschdorf. Erstmals seit acht(!) Monaten hatten wir Bläser hier die Möglichkeit, wieder mal - natürlich  corona-konform - zusammen zu musizieren. Und es hat wahnsinnig Spaß gemacht!

Pfarrer Albrecht sprach über den Zusammenhang von Pfingsten und dem Turmbau von Babel und der babylonischen Sprachverwirrung, mit der Gott die Erbauer des Turm mit unüberwindlichen Sprachschwierigkeiten straft, weil sie es mit dem Bau Gott gleichtun wollten. An Pfingsten jedoch bewirkt Gott genau das Gegenteil:

"Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.“

Das Wetter hielt aus und wir Bläser hatten noch Zeit, eine Sonderübungsstunde anzuhängen. Schön wars....


Recht kurzfristig hatten wir uns bereit erklärt, auch den Gottesdienst des Kirchgemeindebundes Oberelbe Pirna im Schlosspark von Graupa am Pfingstmontag musikalisch zu gestalten. Viele Gäste waren gekommen. Pfarrerin Schleinitz und Vikarin Frances Franz sprachen über die Herausforderungen und Erwartungen an den neuen Kirchgemeindebund. Auch an diesem Tag klang der Gottesdienst mit einer öffentlichen "Übungsstunde" des Posaunenchores aus. Zwei Tage hintereinander haben wir in Gottesdiensten gespielt. Der Außenstehende mag denken, dass dies eine Belastung sei. Wer jedoch wie wir, schon lange nicht mehr in Gemeinschaft musiziert hat, der sieht das ganz anders .....