Partnerschaftstreffen Neuenkirchen 2025
"Wo 30 Bläser gemeinsam musizieren, da kann Gott nicht fern sein!" (aus der Predigt von Frau Pastorin Uhrhan-Holzmüller)
Vom 9. – 11. Mai 2025 fand das 48. Partnerschaftstreffen unserer Posaunenchöre in Neuenkirchen (Niedersachsen) statt. 15 Bläserinnen und Bläser und 2 Ehefrauen machten sich am Freitag mit 5 Autos auf den Weg. Trotz unterschiedlicher Startzeit und Stau kamen alle fast pünktlich zum Kaffeetrinken im Gemeindezentrum an.
Nachdem wir alle mit köstlichen Kuchen versorgt wurden, ging es in die Quartiere um am Abend wieder pünktlich und frisch gestärkt zur Übungsstunde in der Christophorus Kirche zu erscheinen.
Einige Bläserstücke wie Ocean Drive und auch A Little Romance brauchten im Zusammenspiel noch einigen Abstimmungen.
Der Abend fand schließlich im Gemeindehaus bei einem Herforder Bier und bei anregenden Gesprächen seinen Ausklang.
Der Samstag startet mit einem gemeinsamen 5 Sterne Frühstück im Gemeindehaus. Annegret`s Eier konnten sich mit Karin`s Eier zu Ostern messen und den ganz müden half schließlich ein Glas Sekt.
Anschließend ging es nahtlos zur 2. Übungsstunde. Dabei wurden zahlreiche Hinweise von einigen Bläsern schon verwirklicht.
Nach einem gemeinsamen Snack bereiteten wir uns und den Bewohnern des ev. Altenzentrum Neuenkirchen, mit einem musikalischen Ständchen im Innenhof des Gebäudes eine Freude. Zum Glück meinte es die Sonne das gesamte Wochenende gut mit uns.
Aber jetzt brauchten wir Auslauf und schon gab es eine Wanderung entlang des Grenzflusses zu Nordrhein Westphalen. Über Felder, durch Wiesen und durch Wälder ging es zur Rotingdorfer Brauerei. Mittig am Denkmal für die 10 000 gefallenen russischen Soldaten im 2. Weltkrieg legten wir eine Pause ein. Und siehe da, das Bächlein beherbergt das beliebte „Herforder“.
Angekommen in der Brauerei brauchten wir nicht mehr zu dursten und später auch nicht zu hungern. Nur Schokolade war keine vorrätig.
Während einer Führung erfuhren wir, dass hier nicht nur Bier erzeugt, sondern daraus dann auch noch Whisky gebrannt wurde. Mit diesen Kostproben konnten sich dann doch nicht alle anfreunden. Und so ging auch der Samstag mit vielen Gesprächen zu Ende.
Und schließlich ist Sonntag und wir sitzen alle mit den jeweiligen Posaunenchor T-Shirts im Altarraum zum Gottesdienst. Unsere Bläserstücke haben an Qualität gewonnen, Hans Peter zeigt uns wieder was die Orgel alles so hergibt und bei dem Stück „Everybody Needs Somebody To Love“ muss Ingo der Gemeinde erklären, warum ein paar Bläser plötzlich mit Sonnenbrillen spielen.
Nachdem die Noten, die Instrumente, die Notenständer wieder in den jeweiligen Autos verstaut waren und wir mit zwei herrlichen Suppen für die Reise beköstigt wurden, gab es das Abschiedsständchen, begleitet mit Inas Tränen und einen neuen Termin für das nächste Jahr in Eisenach. Und so fuhren wir wieder behütet und dankbar in unseren Alltag zurück. Wie wunderbar ist es mit solchen Freunden musizieren zu können und zu dürfen. Allen die das jährlich durch ihr Engagement ermöglichen, sei recht herzlichen gedankt. (Diesen Text hat Angela geschrieben)
Wollte man das Wochenende in wenigen Worten zusammenfassen, dann sollte man einfach einen Blick in das Gästebuch der Neuenkirchener werfen. Dort hat unser Gunter geschrieben:
Die Dittersbacher sind wieder da - diese Kunde schallt durch Neuenkirchen alle zwei, drei Jahr'.
(1) Also stellt man Kaffee und Kuchen bereit - über den herzlichen Empfang haben wir uns sehr gefreut!
(2)Gemeinsam haben wir allerlei geblasen - zum Üben inne Kirch', zur Freude der Senioren auf'm Rasen ....
(3) Vom vielen Blasen wurden die Kehlen ganz trocken, drum durften wir uns in die Brauerei rein hocken.
(4) Dazu mussten wir erst noch nach Rötingdorf laufen - eine fröhliche Wanderung, sowas kann'ste nich' kaufen!
(5) Zwischendurch gab's 'ne Rast und für die Kinder 'nen Trekker - Bier und Essen waren sehr lecker!
(6) Am Sonntag ein Festgottesdienst, das ist der Brauch, ein paar Tränen zum Abschied (leider) auch.
Wir sehen uns wieder - so ist es Tradition! Auf das Treffen in Eisenach freuen wir uns schon!
(1) Also stellt man Kaffee und Kuchen bereit - über den herzlichen Empfang haben wir uns sehr gefreut!
(2) Gemeinsam haben wir allerlei geblasen - zum Üben in'ne Kirch', zur Freude der Senioren auf'm Rasen ....
(3) Vom vielen Blasen wurden die Kehlen ganz trocken, drum durften wir uns in die Brauerei rein hocken.
(4) Dazu mussten wir erst noch nach Rötingdorf laufen - eine fröhliche Wanderung, sowas kann'ste nich' kaufen!
(5) Zwischendurch gab's 'ne Rast und für die Kinder 'nen Trekker - Bier und Essen waren sehr lecker!
(6) Am Sonntag ein Festgottesdienst, das ist der Brauch, ein paar Tränen zum Abschied (leider) auch.
Hier nun ein paar musikalische Eindrücke:
Edvart Grieg - Morgenstimmung
Morgenstimmung als Orgelversion von Hans-Peter
Robert van Beringen - Handelian song
Michael Schütz - A little romance
Heiko Kremers - Ocean drive
Wexler/Russel - Everybody neets somebody (Blues Brothers)