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Jubiläum "50 Jahre Posaunenchor"- Das Wochenende mit Harmonic Brass

Es ist Geschichte, das Wochenende zum 50jährigen Jubiläum der ersten urkundlichen Nennung eines Posaunenchores Wilschdorf-Dittersbach in den Akten der Sächsischen Posaunenmission. Das Festwochenende  war "von langer Hand" vorbereitet. Die Grundidee, nämlich die Einbeziehung des Münchener Blechbläserquintetts HARMONIC BRASS (HB) in die Feierlichkeiten, wurde während eines sog. Workshops der fünf Bläser im Juni 2011 in Pockau/Erzgebirge geboren.  HB widmet sich jährlich in ca. 4 Workshops der Weiterbildung von Bläsern in Posaunenchören. Und so hat Bernd zusammen mit Tochter, Schwiegersohn und Frank vom Posaunenchor Neuenkirchen diesen Workshop besucht. Hier wurde klar: DAS könnte das Highlight für unser Fest werden. Workshop, Konzert von HB und gemeinsamer Gottesdienst mit dem Quintett - alles zusammen mit dem Partnerchor aus Neuenkirchen, dass könnte ein Festwochenende werden! Es entwickelte sich eine rege Korrespondenz zwischen München und Dittersbach, der nicht unerhebliche Preis wurde diskutiert und korrigiert, im Posaunenchor für die Idee geworben. Nicht alle waren sofort bereit, das hohe finanzielle Risiko mit zu tragen. Da war es durchaus hilfreich, mit der Ostsächsischen Sparkasse einen Partner gefunden zu haben, der einen Großteil dieses Risikos übernahm. Der Termin stand fest, wir standen in den Tourneebüchern von HB drin, ABER: Ein Knebelvertrag eines anderen Veranstalters betraf auch uns und wir mussten bis Ende 2012 warten, ehe klar war, dass HB bei uns spielen darf.
Und nun war es soweit: Hans, Gergely, Thomas, Andreas und Manfred (man "duzt" sich, wenn man einen Workshop mit HB gemacht hat!) reisten am Freitag, d. 24.5. an, gerade noch rechtzeitig, um im Burghotel Stolpen noch ein Abendessen einzunehmen. Zu dieser Zeit waren wir mit unseren Gästen aus Neuenkirchen schon im OVZ in Dürrröhrsdorf am Proben. Pünktlich 8:00 Uhr waren sie am Samstag "vor Ort". Um 9:00 Uhr kamen die Bläser, erwartungsvoll, auch ein wenig mit Respekt vor den kommenden Stunden, immerhin war "Einblasen" auf 90 Minuten festgelegt. Wenn aber Profis das übernehmen, dann merkt man die Zeit (und die Lippen) nicht. Musikalische Kompetenz, gepaart mit einem Schuss Humor, das schien das richtige Rezept zu sein. Auch die zwei Stunden Probe in kleinen Gruppen machte kaum Mühe. Nach der Mittagspause  ging es in die Kirche Dittersbach zur Tutti-(also Gesamt-) Probe. Hier übernahm jeder HB`ler einmal das Dirigat, Kleinigkeiten wurden noch korrigiert. Anders als sonst ging es vorrangig nicht um die leisen (piano) Stellen, sondern um die lauten (forte) Passagen. Pünktlich um 15:00 Uhr beendeten wir den Workshop und HB fuhr direkt nach Stolpen, um in der Stadtkirche aufzubauen und zu proben. Es war schon im Vorfeld abzusehen: Die Kirche war für das Konzert unter dem Motto "5 Jahreszeiten" (Frühling, Sommer, Herbst, Winter und Oktoberfest) ausverkauft! Mit viel Humor führte Andreas Binder (Horn) durch das Programm, pantomimisch unterstützt durch seine Mitbläser. Standing Ovations forderten dann auch nach 2h noch eine Zugabe. Beim gemeinsamen Treffen im OVZ bei Fußball (Champions League!) und Bier fand der Tag am frühen Morgen ein Ende. Pünktlich um 8:30 trafen sich aber alle wieder frisch und motiviert in der Kirche zum Einblasen. Die Predigt im 10 Uhr beginnenden Gottesdienst hielt Landesposaunenpfarrer Kollmar.


Viel Gruß-und Dankesworte erklangen im Anschluss. Nach einem Mittagessen im OVZ fuhren die Gäste des Posaunenchores Neuenkirchen noch nach Nentmannsdorf in die sog. Creutz-Kapelle. Nachdem Frau Halx und Siegfried Creutz ihre Geschichten erzählt und viele Lieder auf den verschiedenen Orgeln gespielt wurden, gingen die Bläser aus Neuenkirchen wieder auf die Heimreise und das Wochenende klang aus. Aktive, Konzertbesucher und Gäste scheinen sich einig zu sein: Das war eines 50. Geburtstag würdig, das Wochenende war rundum gelungen!
Dank sei allen gesagt, die sich in irgendeiner Form am Fest beteiligt haben. Geldspenden werden wir für Noten und Instrumente einsetzen, die Sachspenden haben uns geholfen, das Wochenende zu organisieren und der Besuch des Konzertes in Stolpen half uns, das Wochenende zu finanzieren.
Die Bläser des Posaunenchores sagen deshalb DANKE!
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